Wann macht der Arzt oder die Ärztin einen Test auf Humane Papillomviren – und was tun, wenn er positiv ist?!

Ich habe vier Freundinnen, mit denen ich ich mich regelmäßig treffe. Wir kennen uns schon lange und wir verbringen regelmäßig lustige Abende miteinander – am liebsten persönlich, aber in Corona-Zeiten auch per Videocall. Beim letzten Treffen ging es um ein eher ernstes Thema: HPV-Tests im Rahmen der Krebsfrüherkennung. HPV steht für eine Gruppe von Viren, die Humanen Papillomviren. Sie werden vor allem sexuell übertragen und viele Frauen haben bereits ohne es zu bemerken eine Infektion durchgemacht. Diese kann zu vorübergehenden Gewebeveränderungen im Muttermund führen, die häufig von selbst wieder abklingen. Es gibt aber auch „Hochrisiko-Typen“ von HPV (hr-HPV). Setzen sich diese über mehrere Jahre in der Schleimhaut des Gebärmutterhalses fest, können sie dort zu bösartigen Tumoren führen.1 Vor allem Infektionen mit den Virus-Typen HPV 16 und HPV 18 können aufgrund ihres onkogenen Potenzials zu Gebärmutterhalskrebs führen. Meine Freundin Nadine meinte, sie würde im Moment nicht dringende Arztbesuche lieber aufschieben bis die Corona-Pandemie vorbei ist. Sie traue ihrem Körper außerdem zu, allein mit einem Infekt oder gar Zellveränderungen fertig zu werden. Anna, die ich von allen am längsten kenne, argumentierte heftig dagegen, dass die Inanspruchnahme der Krebsfrüherkennung wichtig ist, schließlich kann dadurch eine mögliche Erkrankung sehr früh entdeckt werden und somit die Chancen auf eine Behandlung erhöhen. Sie haben daher in ihren Augen ebenfalls eine gewisse „Dringlichkeit“.

Die Kombinationsuntersuchung auf Zellveränderungen und HPV

Anna simste mir etwas später. Sie erklärte mir, sie hätte vorhin so emotional reagiert, weil sie ein positives Testergegebnis von ihrer Gynäkologin erhalten habe. Anna ist tough, aber diese Sache machte sie nervös. Als ich ihr sagte, dass auch ich mal eine ähnliche Diagnose hatte und am Ende alles in Ordnung war, war sie etwas erleichtert und rief mich an. Sie erzählte mir die Details:

Ihre Gynäkologin führte bei ihr eine Kombinationsuntersuchung durch. Bei dieser wird ein Abstrich gemacht, der sowohl auf HPV (HPV-Test) als auch auf Zellveränderungen (Pap-Abstrich) untersucht wird. Seit Januar 2020 wird dieser „Ko-Test“ standardmäßig allen Frauen ab 35 Jahre alle drei Jahre angeboten und von den Krankenkassen bezahlt. Ist das Ergebnis unauffällig, wird er in drei Jahren wiederholt. Anna ist 36 Jahre alt und ihr Ko-Test war auffällig:

„Ich wurde erstmal ganz still, als ich die Praxis am Telefon hatte. Meine Ärztin schickte vorweg, ich solle mir bitte keine Sorgen machen – wenn Ärzte das sagen, macht frau sich doch automatisch Gedanken, oder?! Bei mir wären leichte Zellveränderungen des Stadiums Pap III D1 und außerdem hr-HPV nachgewiesen worden. Ich solle in drei Monaten wiederkommen, dann wird der Befund nochmals abgeklärt. Ich fragte sofort, was ich in der Zwischenzeit machen soll. Sie empfahl mir ein neues Vaginalgel – aber da habe ich schon nicht mehr richtig zugehört, weil sich mir gerade so viele Fragen aufdrängten. Zum Beispiel was passiert, wenn ich Krebs bekomme…“

Pap III oder Pap III D: eine häufige Diagnose, die dich nicht beunruhigen muss!

Ich sagte ihr, dass in Deutschland jährlich etwa 200.000 Patientinnen den Befund Pap III oder Pap IIID erhielten.2 Das wichtigste vorneweg: beide Befunde bedeuten zunächst mal keine Krebsdiagnose. Pap III ist ein auffälliger Befund, der in einer weiteren Untersuchung abgeklärt werden muss. Das „D“ bei Pap IIID steht für Dysplasie = Zellveränderung. Je nachdem wie deutlich die Zellveränderung ist spricht man von Pap IIID1 oder Pap IIID2. Bei Anna mit ihrem Befund Pap IIID1 sind also leichte Zellveränderungen festgestellt worden, die sich möglicherweise zu einem Karzinom entwickeln könnten.  Wichtig ist zu wissen, ein Befund Pap IIID bedeutet aber immer auch, dass sich die Zellveränderungen von selbst zurückbilden können. Deshalb erfolgt die Abklärungsuntersuchung bei einem Befund wie Anna ihn hat mit einem Abstand von drei Monaten. Es wird abgewartet, ob die Dysplasien wieder von selbst verschwinden. In diesem Punkt hat Nadine nämlich recht: Manchmal schafft der Körper es von ganz allein. „Nicht immer.“, wirft Anna ein. Das stimmt. Aber zum einem sind die bei ihr beobachteten Veränderungen nicht hochgradig und zum anderen schreitet Gebärmutterhalskrebs nur langsam voran. Wäre der HPV-Test übrigens negativ gewesen, hätte die Kontrolluntersuchung sehr wahrscheinlich erst in zwölf Monaten stattgefunden. Dafür gibt es offizielle Leitlinien, die je nach Zellbefund, HPV-Nachweis und Alter der Frau das weitere Vorgehen empfehlen.

„Was kann ich machen, damit der Befund der zweiten Untersuchung besser ausfällt?“

„Meine Gynäkologin sprach von einem Vaginalgel, das die Rückbildung unklarer Zellveränderungen unterstützen kann. Hast Du davon gehört?“, fragte Anna. Sie meinte DeflaGyn® DeflaGyn® ist ein Vaginalgel, dass direkt vor Ort, am Gebärmutterhals, wirkt. Es besteht aus sehr fein verteiltem Siliziumdioxid, das Krankheitserreger bindet und damit ihre Ausbreitung hemmt. Es enthält außerdem eine patentgeschützte Kombination aus Natriumselenit und Zitronensäure, Deflamin® genannt – daher auch der Name „DeflaGyn®“. Deflamin® fördert den antoxidativen Schutz.3 So unterstützt das Vaginalgel, das dreimal für jeweils 28 Tage angewendet wird, den Körper in der Wartezeit bis zur Abklärungsdiagnostik. Hier nochmal die Dreifach-Wirkweise als Schaubild:

1. Bindender Effekt
Mikronisiertes Siliziumdioxid bindet Krankheitserreger.
2. Hemmender Effekt
Durch die Bindung hemmt das Siliziumdioxid die Ausbreitung der Krankheitserreger
3. Schützender Effekt
Das in DeflaGyn enthaltene Deflamin® (patentgeschützte Kombination aus Natriumselenit und Zitronensäure) fördert den antioxidativen Schutz.

Es funktioniert: Eine klinische Untersuchung hat gezeigt, dass drei Monate nach Beendigung der Anwendung von DeflaGyn® 81 Prozent der Frauen eine Verbesserung im Abstrich-Befund zeigten, das heißt entweder hatten sie dann einen unauffälligen Befund oder es zeigte sich eine deutliche Verbesserung des Gewebes.4 Bei mehr als der Hälfte der Frauen, die positiv auf hr-HPV getestet wurden und danach DeflagGyn® anwendeten, wurde nach der Behandlungszeit hr-HPV nicht mehr nachgewiesen.4 Vor dem Hintergrund, dass einen Infektion mit diesen Viren-Typen als Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs gelten, ist das eine sehr gute Nachricht.

„Wie sieht es mit der Verträglichkeit aus und ist die Anwendung einfach?“

„Wenn das so gut wirkt, hat es doch sicher auch Nebenwirkungen?“, will Anna wissen. Die Daten aus der klinischen Prüfung zeigten auch, dass das Vaginalgel gut verträglich ist. Als Nebenwirkungen wurden zum Beispiel Juckreiz oder leichte Unterleibskrämpfe beobachtet. Das schien aber nicht weiter zu stören, denn keine Frau brach deshalb die Behandlung ab. Das Vaginalgel ist damit sehr gut verträglich und hoch wirksam.4 Empfohlen wird, DeflaGyn® abends vor dem Schlafengehen anzuwenden. Durch die liegende Position kann es sich optimal verteilen und bleibt dort, wo es soll. Der Körper wird während seiner Regenerationsphase „über Nacht“ unterstützt.

DeflaGyn® wird mithilfe nachhaltiger Mehrweg-Applikatoren appliziert, die bis zu 28mal wiederverwendet werden können. Das freut auch die Umwelt! Die Anwendung dauert dreimal 28 Tage und wird während der Periode nicht angewendet. Dann macht ihr je nach Länge der Menstruation eine Pause von drei bis fünf Tagen. Wenn ihr keine Blutung habt, erfolgt immer nach 28 Tagen eine Unterbrechung von drei Tagen.2 Hier eine Übersicht für Frauen ohne Monatsblutung (erstes Bild) und Frauen mit Monatblutung (zweites Bild):

Wenn ihr euch die Anwendung genauer ansehen möchtet, gibt es hier das Anwendungsvideo. Jetzt benötigt Anna nur noch ein Privatrezept von ihrer Ärztin und kann sich DeflaGyn® in der Apotheke holen. Ich bin zuversichtlich, dass alles gut wird!

Krebsfrüherkennung wahrnehmen!

Der Pap-Abstrich, und für Frauen ab 35 die Kombination aus Pap-Abstrich plus HPV-Test, sind freiwillig aber äußerst sinnvoll. Schließlich bietet der Pap-Abstrich die Chance, mögliche Zellveränderungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dies verbessert die Prognose.1 Tröstlich für Nadine: Auch wenn sie die Früherkennung nicht wahrnimmt, wäre sie im Falle eines Falles durch die Krankenkasse versorgt. Also, achtet auf euch und bleibt gesund!

Eure Daria

[1] Gemeinsamer Bundesausschuss: Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung, Angebot der gesetzlichen Krankenversicherung. Versicherteninformation für Frauen ab 35 Jahren.

[2] Marquardt et al. Münchner Nomenklatur III. Bundesweite Jahresstatistik nach der Nomenklaturreform. Der Frauenarzt 2017: 58(9), 706–712.

[3] Zusammenfassung der Gebrauchsanweisung: Informationen für Anwenderinnen. Stand: Dezember 2020. https://www.deflagyn.de/

[4] Mueller A., Sailer M., Regidor P. A. Treatment with an intravaginal gel containing siliceous dioxide, selenite, and citric acid to promote regression of ASC-US-, LSIL, ASC-H, HSIL, p16/Ki61 status, and improve clearance of hr-HPV in cervical specimens. IJMDAT 2020; 3: e270, DOI: 10.32113/ijmdat_202010_270

DeflaGyn® wirkt dreifach

Die Anwendung von DeflaGyn® kann Zellveränderungen am Gebärmutterhals positiv beeinflussen und somit zu verbesserten Befunden der Krebsfrüherkennung beitragen. Dabei wirkt DeflaGyn® dreifach direkt am Gebärmutterhals:

 

  • Bindender Effekt
    Mikronisiertes Siliziumdioxid bindet Krankheitserreger.
  • Hemmender Effekt
    Durch die Bindung hemmt das Siliziumdioxid die Ausbreitung der Krankheitserreger.
  • Schützender Effekt
    Das in DeflaGyn® enthaltene Deflamin® (patentgeschützte Kombination aus Natriumselenit und Zitronensäure) fördert den antioxidativen Schutz.
Der Befund der Krebsvorsorge war auffällig. Heißt das, ich habe Krebs?

Krebs ist für die meisten Menschen ein beängstigendes Signalwort. Vor allem den Frauen, die in ihrem Familien- oder Bekanntenkreis von Krebs betroffen sind, ist bewusst, wie ernst die Erkrankung sein kann. Entsprechend besorgt reagieren viele Frauen, wenn die Untersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs einen auffälligen Befund ergibt. Meine Kollegin Monika, mit der ich vor der Corona-Zeit gerne die Mittagspause verbracht habe, gehört dazu.