Das Positive: Obwohl der Anruf der Frauenarztpraxis dringend klang, Krebs habe ich nicht. Das war die erste und wichtigste Botschaft meiner Ärztin. Dass der Abstrich, der bei der Krebsvorsorge gemacht wird, Pap-Test heißt, habe ich auch verstanden...
„Ich wurde eben von meiner Frauenärztin angerufen. Sie sagt, dass der Abstrich, den sie letzte Woche gemacht hat, Zellveränderungen zeigt.“ Meine ältere Schwester hielt sich wie gewöhnlich nicht mit Begrüßungsfloskeln auf, als sie mich vor ein paar Wochen abends anrief. Aber sie klang besorgt und das ist sie eher selten. Sie wollte mit mir sprechen, weil ich doch auch schon mal „sowas“ hatte.
Ich habe vier Freundinnen, mit denen ich ich mich regelmäßig treffe. Wir kennen uns schon lange und wir verbringen regelmäßig lustige Abende miteinander – am liebsten persönlich, aber in Corona-Zeiten auch per Videocall. Beim letzten Treffen ging es um ein eher ernstes Thema: HPV-Tests im Rahmen der Krebsfrüherkennung.
Krebs ist für die meisten Menschen ein beängstigendes Signalwort. Vor allem den Frauen, die in ihrem Familien- oder Bekanntenkreis von Krebs betroffen sind, ist bewusst, wie ernst die Erkrankung sein kann. Entsprechend besorgt reagieren viele Frauen, wenn die Untersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs einen auffälligen Befund ergibt. Meine Kollegin Monika, mit der ich vor der Corona-Zeit gerne die Mittagspause verbracht habe, gehört dazu.
Seit 2020 beschäftigen sich viele Menschen mit dem Thema Viren. Virologen, die früher nur innerhalb ihrer Fachkreise bekannt gewesen sind, stehen plötzlich in der breiten Öffentlichkeit, an der Supermarktkasse unterhalten sich Laien über „Spike-Proteine“ und auf Google war 2020 ein Virus der meistgesuchte Begriff – noch vor der US-Wahl und dem Wetter von morgen. Das „Testenlassen“ hat Eingang in unseren Alltag und unsere Sprache gefunden. Und doch sind wir verunsichert, wenn es um ein Virus geht, das uns Menschen schon weit länger begleitet als SARS-CoV-2, der zur Corona-Pandemie führte: das humane Papillomvirus, kurz HPV genannt.
Das Wartezimmer meiner Frauenärztin ist freundlich eingerichtet und die Zeit, bis ich an der Reihe bin, vergeht schnell. Die meisten Frauen, die dort ebenfalls warten, wirken entspannt, streicheln ihren Babybauch, blättern in Zeitschriften oder schauen aus dem Fenster. Ich bin heute zur jährlichen Routineuntersuchung da. Sie umfasst unter anderem die Krebsvorsorge. Meine Ärztin wird mich in ihrer gewohnt emphatischen Art fragen, wie es mir ganz allgemein geht, ob ich Beschwerden habe. Dann wird sie eine körperliche Untersuchung vornehmen. Bei Frauen über 30 Jahren tastet sie zuerst Brust und Achselhöhle auf Anzeichen von Brustkrebs ab. Dann begutachtet sie die äußeren Genitalien und tastet durch die Scheide hindurch die inneren Genitalien auf Veränderungen ab. Anschließend macht sie im Rahmen der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs einen Abstrich vom Gebärmutterhals (Zervix), den sogenannten Pap-Test.
Hier beantworten wir dir die folgenden 10 Fragen: Warum zur Früherkennungsuntersuchung? Was hat HPV mit Gebärmutterhalskrebs zu tun? Was geschieht bei der Untersuchung? Was bedeuten die Ergebnisse des Pap-Tests? Was passiert nach einem auffälligen Befund? Wie kann ich die Wartezeit bis zur Abklärung sinnvoll nutzen? Was ist DeflaGyn®? Gibt es Studiendaten zur Wirksamkeit von DeflaGyn®? Was ist bei der Anwendung von DeflaGyn® zu beachten? Wie wird DeflaGyn® angewendet und wo gibt es das Vaginalgel?
Die Anwendung von DeflaGyn® kann Zellveränderungen am Gebärmutterhals positiv beeinflussen und somit zu verbesserten Befunden der Krebsfrüherkennung beitragen.
Zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, Informationen zu Untersuchungen und Behandlungsoptionen.