Der Befund der Krebsvorsorge war auffällig. Heißt das, ich habe Krebs?

Krebs ist für die meisten Menschen ein beängstigendes Signalwort. Vor allem den Frauen, die in ihrem Familien- oder Bekanntenkreis von Krebs betroffen sind, ist bewusst, wie ernst die Erkrankung sein kann. Entsprechend besorgt reagieren viele Frauen, wenn die Untersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs einen auffälligen Befund ergibt. Meine Kollegin Monika, mit der ich vor der Corona-Zeit gerne die Mittagspause verbracht habe, gehört dazu. Sie rief mich letzte Woche nachmittags an. Sie klang ungewöhnlich besorgt und erzählte mir, dass ihr Frauenarzt bei der letzten Vorsororgeuntersuchung im Abstrich Zellveränderungen festgestellt hat und der Nachweis auf Hochrisiko-Typen des humanen Papillomvirus (hr-HPV) positiv war. Monika wisse ja selbst, dass das noch kein Drama ist, aber da eine enge Freundin letztes Jahr an Krebs erkrankt ist, geht ihr die Nachricht ihres Arztes nicht mehr aus dem Kopf. „Ich sehe die möglichen Auswirkungen einer Krebserkrankung auf mein Leben direkt vor mir. Und ich tue alles, um gesund zu bleiben – seit vier Tagen esse ich nun schon Brokkoli und habe mich zum Online-Yoga angemeldet.“ Ein bisschen lachen musste sie dann doch, als sie ihren neuen Lebenswandel laut aussprach. Natürlich hilft ein vernünftiger Lebensstil generell dabei, gesund zu bleiben beziehungsweise wieder gesund zu werden. Doch Gemüse und Entspannung führen bei Viren-verursachten Zellveränderungen leider zu keiner Besserung.

Den Pap-Befund genauer betrachten

Monikas Befund lautet Pap III D2. Eine genauere Betrachtung des Ergebnisses hilft meiner Erfahrung nach dabei, die Situation zu überblicken und die erste Aufregung zu überwinden. So war es auch bei Monika. Wir recherchierten gemeinsam, was genau sich hinter der Bezeichnung Pap III D2 verbirgt. Gebärmutterhalskrebs entsteht durch Gewebeveränderungen, meistens am Muttermund. Werden diese früh erkannt und entfernt, kann eine potenzielle Erkrankung abgewendet werden.1 Mit Hilfe des Pap-Abstrichs können spezialisierte Ärzte beurteilen, ob die Zellen am Gebärmutterhals und Muttermund gesund sind oder ob Veränderungen vorliegen. Frauen im Alter von 20 bis 34 Jahren erhalten eine jährliche Abstrichuntersuchung. Ab einem Alter von 35 Jahren wird zusätzlich ein HPV-Test gemacht. Beide Untersuchungen (Ko-Testung) werden gesetzlich krankenversicherten Frauen ab 35 Jahre alle 3 Jahre angeboten. Da Monika über 35 Jahre ist, setzt sich ihr Befund aus Abstrich und HPV-Test zusammen. Um ihren Befund besser zu verstehen, haben wir uns vier Fragen gestellt:

Liegt eine Zellveränderung (Dysplasie) vor und wenn ja, wie ausgeprägt ist sie?

Der Befund Pap III D zeigt an, dass es sich um einen Dysplasiebefund handelt. Das D steht für Dysplasie, also eine Zellveränderung. Bei einer leichten Dysplasie wird eine 1 ergänzt, bei einer mäßigen Dysplasie eine 2. In beiden Fällen handelt es sich nicht um das unmittelbare Vorstadium eines Tumors. Für Monika bedeutet das: kein Krebs! Eine Dysplasie sagt aus, dass sich ein gewisses Risiko für Gebärmutterhalskrebs abzeichnet. Es kann aber auch gut sein, dass sich die Zellveränderungen wieder von allein zurückbilden.

 

Wurden bestimmte humane Papillomviren (HPV) nachgewiesen?

Eine Infektion mit bestimmten HPV-Typen spielt meist bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs eine Rolle. Sie werden daher als Hochrisiko-Typen des humanen Papillomvirus (hr-HPV) bezeichnet. Ein positiver Befund - wie bei Monika - ist übrigens nicht ungewöhnlich. Die meisten Frauen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV, ohne dass sie es bemerken. In der Regel schafft es das Immunsystem des Körpers sich gegen die Viren zu wehren und sie verschwinden wieder. Bleibt die Infektion allerdings über längere Zeit bestehen, kann das zu Zellveränderungen und später zu Gebärmutterhalskrebs führen.1

Ist die Patientin über 35 Jahre alt?

Jahre vor einer Krebserkrankung am Gebärmutterhals bilden sich die Vorstufen. Das Risiko für Gebärmutterhalskrebs nimmt deshalb mit steigendem Lebensalter zu. Schätzungen zufolge würden ohne Früherkennung und ohne HPV-Impfung eine von tausend Frauen im Alter von 30 Jahren in den nächsten zehn Jahren an Gebärmutterhalskrebs erkranken. Im Alter von 40 Jahren erkranken hingegen fünf von tausend Frauen.1 Dieses Wissen fließt sowohl in die Risikobewertung ein als auch in das Vorsorgeangebot für Frauen ab 35 (kombiniertes Screening aus Pap-Test und hr-HPV Test). Monika ist 37 und trägt statistisch gesehen ein höheres Risiko als eine 30-Jährige, weshalb bei ihr die Ko-Testung durchgeführt wird.

 

Kein Grund zur Panik – aber was jetzt?

„Also, wenn ich mir das alles so in Ruhe vor Augen halte, ist es gar nicht mehr so dramatisch.“ erklärt Monika und fährt fort: „Es bleibt trotzdem ein komisches Gefühl. Mein Arzt sagt, die abklärende Untersuchung findet bei einem Befund dieser Art innerhalb von drei Monaten statt. Das sind für mich noch ein paar Wochen Wartezeit. Reicht diese Zeit, damit sich die Zellveränderungen zurückbilden? Und gibt es einen Weg, die HPV-Infektion bis dahin wieder los zu werden? Man kann doch bestimmt etwas tun, um seinen Körper zu unterstützen. Oder?“

DeflaGyn®: Wirksame Unterstützung für den Körper

Ich erzähle Monika von DeflaGyn®. Das Vaginalgel kann die beim Pap-Test festgestellten auffälligen Zellveränderung am Gebärmutterhals positiv beeinflussen und die Eliminierung von hr-HPV fördern.2 Das ist nachgewiesen. Die beiden Grafiken unten zeigen, dass nach der Anwendung von DeflaGyn® die Anzahl positiver hr-HPV-Ergebnisse um 46 Prozent abgenommen und sich bestehende Zellveränderungen bei 81 Prozent der Anwenderinnen verbessert haben.2

Deutliche Verbesserung der hr-HPV-Testergebnisse

Deutliche Verbesserung im zervikalen Abstrichbefund

DeflaGyn® ermöglicht Frauen außerdem, in der Wartezeit bis zur nächsten Untersuchung aktiv zu werden. Das ist ein gutes, beruhigendes Gefühl. DeflaGyn® enthält drei wirksame Bestandteile, die den Körper direkt vor Ort unterstützen: Siliziumdioxid, Natriumselenit und Zitronensäure. Das Vaginalgel bindet so Krankheitserreger, hemmt die Ausbreitung von Erregern und fördert den antioxidativen Schutz.3 Wie genau die Inhaltsstoffe wirken und dem Körper bei der Regeneration helfen seht ihr hier.

„Na dann, ab in die Apotheke!“ Monika ist zuversichtlich, doch bevor sie losgeht, benötigt sie noch ein Rezept von ihrem Arzt. DeflaGyn® ist ein Medizinprodukt, das vom Arzt verschrieben werden muss. Das Vaginalgel wird derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Es ist aber trotzdem möglich, individuell bei der Krankenkasse anzufragen. Die Krankenkasse kann dann im Einzelfall entscheiden, ob sie die Kosten erstattet.

Einfache Anwendung als Teil der Abend-Routine

Ein paar Wochen später hat Monika DeflaGyn® bereits in ihre Abendroutine integriert. Direkt vor dem Zubettgehen führt sie das Vaginalgel über einen Mehrweg-Applikator in die Scheide ein. Dort wirkt DeflagGyn® über Nacht. Die Anwendung erfolgt über einen Zeitraum von 3x28 Tagen, wobei nach jedem 28-Tage-Intervall eine 3-tägige Anwendungspause erfolgt.3 Monika hat einen etwas kürzeren Zyklus, daher legt sie die Pause nach 23 Tagen ein, wenn ihre Periode einsetzt. Während der Menstruation wird das Vaginalgel für 3-5 Tage nicht angewendet. „Alles easy“ meint Monika als ich sie frage, wie sie mit DeflaGyn® zurecht kommt. Was ihr neben der einfachen Anwendung gut gefällt ist die Umweltfreundlichkeit des DeflaGyn® Sets. Die beiden im Set enthaltenen Mehrweg-Applikatoren können bis zu 28 Mal wiederverwendet werden und der Kosmetikeimer im Bad bleibt von überflüssigem Verbrauchsmaterial verschont.

Durch eine regelmäßige Früherkennung sinkt das Risiko deutlich, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken oder zu sterben1

Monika blickt zuversichtlich auf den nächsten Kontrolltermin. Ich wünsche ihr, dass der Befund diesmal unauffällig ist. Dadurch, dass sie das Angebot zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs wahrgenommen hat, ist sie einer möglichen Erkrankung in jedem Fall einen Schritt voraus. So gesehen ist der Anruf aus der Frauenarztpraxis eine Bestätigung dafür, alles richtig gemacht und sich gut um sich selbst gekümmert zu haben. Es ist der Beweis, dass das Frühwarnsystem funktioniert. Und während man früher nichts weiter tun konnte als bis zum nächsten Kontrolltermin abzuwarten, gibt es heute bei den Befunden Pap III und Pap III D mit DeflaGyn® eine gute Alternative zur reinen Wartezeit .

In diesem Sinne, seid gut zu euch und nehmt das Angebot zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs wahr!

Eure Daria

Quellen:

1 Gemeinsamer Bundesausschuss: Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung, Angebot der gesetzlichen Krankenversicherung. Versicherteninformation für Frauen ab 35 Jahren.

2 Mueller A., Sailer M., Regidor P. A. Treatment with an intravaginal gel containing siliceous dioxide, selenite, and citric acid to promote regression of ASC-US-, LSIL, ASC-H, HSIL, p16/Ki61 status, and improve clearance of hr-HPV in cervical specimens. IJMDAT 2020; 3: e270, DOI: 10.32113/ijmdat_202010_270

3 Gebrauchsanweisung, Stand: Dezember 2020. https://www.deflagyn.de/

DeflaGyn® wirkt dreifach

Die Anwendung von DeflaGyn® kann Zellveränderungen am Gebärmutterhals positiv beeinflussen und somit zu verbesserten Befunden der Krebsfrüherkennung beitragen. Dabei wirkt DeflaGyn® dreifach direkt am Gebärmutterhals:

 

  • Bindender Effekt
    Mikronisiertes Siliziumdioxid bindet Krankheitserreger.
  • Hemmender Effekt
    Durch die Bindung hemmt das Siliziumdioxid die Ausbreitung der Krankheitserreger.
  • Schützender Effekt
    Das in DeflaGyn® enthaltene Deflamin® (patentgeschützte Kombination aus Natriumselenit und Zitronensäure) fördert den antioxidativen Schutz.
Auffälliger Abstrich und positiver Test auf Humane Papillomviren: Was kann ich aktiv tun?

„Ich wurde eben von meiner Frauenärztin angerufen. Sie sagt, dass der Abstrich, den sie letzte Woche gemacht hat, Zellveränderungen zeigt.“ Meine ältere Schwester hielt sich wie gewöhnlich nicht mit Begrüßungsfloskeln auf, als sie mich vor ein paar Wochen abends anrief. Aber sie klang besorgt und das ist sie eher selten. Sie wollte mit mir sprechen, weil ich doch auch schon mal „sowas“ hatte.