
Der Zellabstrich am Gebärmutterhals ist eine Routineuntersuchung im Rahmen der Angebote zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. In den meisten Fällen ist der Befund unauffällig. Dennoch erhalten in Deutschland jedes Jahr über 200.000 Frauen die Nachricht, dass der Befund ihrer Krebsvorsorgeuntersuchung Zellveränderungen am Gebärmutterhals anzeigt. Häufig fallen hier erstmals Begriffe wie „Pap III“ oder „Pap IIID“.
Bei den Untersuchungsbefunden Pap III oder Pap IIID finden in der Regel innerhalb von 3 bis 12 Monaten weitere ärztliche Untersuchungen durch die Gynäkologin bzw. den Gynäkologen statt. Oftmals bilden sich die Zellveränderungen am Gebärmutterhals von selbst wieder zurück. Aus diesem Grund ist eine Wartezeit bis zur nächsten Untersuchung sinnvoll, kann aber für die betroffene Frau sehr belastend sein.
Vielen Frauen kann es helfen, in der Wartezeit selbst aktiv zu werden und die Rückbildung der Veränderungen mit der Anwendung von DeflaGyn® zu unterstützen.

Die Anwendung von DeflaGyn® kann Zellveränderungen am Gebärmutterhals positiv beeinflussen und somit zu verbesserten Befunden der Krebsfrüherkennung beitragen. Dabei wirkt DeflaGyn® dreifach direkt am Gebärmutterhals.
Die Gynäkologin/der Gynäkologe hat im Rahmen der Früherkennungsuntersuchung einige Zellen vom Gebärmutterhals (Zervix) entnommen und in ein Labor geschickt. Hier werden die Abstriche mikroskopisch untersucht. Das Erscheinungsbild der Zellen wird von Fachleuten beurteilt und in festgelegte Befundgruppen eingeordnet.
Da eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) langfristig zu Gebärmutterhalskrebs führen kann, wird bei Frauen ab 35 Jahren alle drei Jahre zusätzlich zum Pap-Test ein HPV-Test durchgeführt. Der HPV-Test wird mit dem Abstrichmaterial gemacht, welches auch für den Pap-Test verwendet wird. Daher findet in der Regel nur ein Abstrich statt.
In einer Untersuchung mit über 200 Frauen, die einen auffälligen Pap-Befund hatten, zeigte DeflaGyn® eine hohe Wirksamkeit während der Wartezeit bis zum nächsten Pap-Test.1
1 Mueller A., Sailer M., Regidor P. A. Treatment with an intravaginal gel containing siliceous dioxide, selenite, and citric acid to promote regression of ASC-US-, LSIL, ASC-H, HSIL, p16/Ki61 status, and improve clearance of hr-HPV in cervical specimens. IJMDAT 2020; 3: e270, DOI: 10.32113/ijmdat_202010_270

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.