„Ich wurde eben von meiner Frauenärztin angerufen. Sie sagt, dass der Abstrich, den sie letzte Woche gemacht hat, Zellveränderungen zeigt.“ Meine ältere Schwester hielt sich wie gewöhnlich nicht mit Begrüßungsfloskeln auf, als sie mich vor ein paar Wochen abends anrief. Aber sie klang besorgt und das ist sie eher selten. Sie wollte mit mir sprechen, weil ich doch auch schon mal „sowas“ hatte.
Ich habe ihr erklärt, dass man solche Befunde nicht verallgemeinern kann. Der Grad der Zellveränderung, das Alter der Frau und ob eine Infektion mit bestimmten Humanen Papillomviren (HPV) vorliegt, entscheiden das weitere Vorgehen. Mit bestimmten HPV meine ich solche, die das Risiko für bösartige Tumore, vor allem für Gebärmutterhalskrebs, erhöhen. Sie werden daher auch Hochrisiko-Typen von HPV (hr-HPV) genannt. Meine Schwester erzählte mir, dass ihre Frauenärztin von einem Stadium Pap III D1 sprach. Das heißt, dass leichte Zellveränderungen ersten Grades bestehen. „D“ steht für Dysplasie, also Zellveränderung und die Zahl dahinter für die jeweilige Ausprägung. Dieser Befund bedeutet aber auch, dass sich die Zellveränderungen zurückbilden können. Da meine Schwester 38 Jahre alt ist, fällt sie in die Kategorie der über 35-jährigen, weshalb bei ihr auch direkt ein Test auf hr-HPV gemacht wurde. Dieser war positiv, sodass sie innerhalb von drei Monaten einen erneuten Untersuchungstermin zur Abklärung wahrnimmt.
Diese Untersuchung beinhaltet eine sogenannte Kolposkopie. Die Frauenärztin oder der Frauenarzt sieht sich hierbei die Schleimhaut des Gebärmutterhalses unter einem speziellen Mikroskop (Kolposkop) genauer an. Es handelt sich um eine einfache und schmerzfreie ambulante gynäkologische Untersuchung. Dabei kann zudem eine kleine Gewebeprobe, eine sogenannte Biopsie, entnommen werden. Diese Probe wird dann in ein spezialisiertes Labor eingeschickt, um das Gewebe unter einem Mikroskop genau zu untersuchen.
Warum denn warten?
Ich beruhigte meine Schwester damit, dass ihr Ergebnis nicht bedeutet, dass sie Krebs hat. In Deutschland erhalten jährlich etwa 200.000 Patientinnen den Befund PAP III oder PAP IIID1 – mich eingeschlossen. Sie ist damit also nicht allein. Dennoch empfindet meine Schwester die Wartezeit bis zur nächsten Untersuchung von immerhin drei Monaten als schwierig. Sie wird gern aktiv, wenn ihr etwas auf der Seele liegt. „Warum denn Warten?“ fragte sie mich. Ich sagte ihr, dass die Befunde bei ihr keine Sofortmaßnahmen erfordern und dass dieses Vorgehen üblich ist. Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich sehr langsam – wenn überhaupt. Es ist möglich, dass sich die Zellen ganz von allein nach ein paar Monaten wieder regeneriert haben. Durch das Warten gibt man dem Körper Zeit, sich selbst zu helfen und vermeidet so unnötige Eingriffe.2
Wie kann ich meinen Körper in der Wartezeit unterstützen?
So richtig zufrieden war sie mit meiner Antwort nicht: „Da mache ich mir drei Monate Sorgen, ohne das Geringste tun zu können? Es muss doch möglich sein, den Heilungsprozess irgendwie zu fördern?!“ Klar, ein gesunder Lebensstil unterstützt die Genesung, doch den praktiziert meine Schwester schon seit ich denken kann. Vielleicht verunsichert sie gerade das. Frauen, die sehr auf sich und ihren Körper achten, fragen sich eher, warum gerade bei ihnen Zellveränderungen auftreten. Dabei haben Dysplasien, die fast immer durch Viren verursacht werden, wenig mit Ernährung und Sport zu tun. Ich habe ihr daraufhin empfohlen, sich von ihrer Frauenärztin ein Privatrezept für DeflaGyn® ausstellen zu lassen.
DeflaGyn® ist eine gute Alternative zum Warten ohne Therapie
Das Vaginalgel wirkt direkt vor Ort mit einer einzigartigen Zusammensetzung aus sehr fein verteiltem Siliziumdioxid, Natriumselenit und Zitronensäure. DeflaGyn® unterstützt die Regeneration der Zellen im Gebärmutterhals, indem es Krankheitserreger bindet, die Ausbreitung von Erregern hemmt und den antioxidativen Schutz fördert.3 Mehr dazu seht ihr hier. Für meine Schwester klang diese Möglichkeit schon viel besser: Handeln statt Warten. Damit geht es ihr wahrscheinlich wie vielen Frauen. Etwas tun zu können, gibt ein gutes Gefühl. Und wenn die Therapie darüber hinaus die Rückbildung der unklaren Zellveränderungen unterstützen kann, dann ist das eine gute Alternative zum Nichtstun. Studienergebnisse zu DeflaGyn® belegen, dass das Vaginalgel nach einer Anwendung über drei Monate bei vielen Frauen zu einer Verbesserung der Pap-Befunde oder sogar zu einem unauffälligen Pap-Befund führen kann. Bei Frauen, die positiv auf hr-HPV getestet wurden und danach DeflagGyn® anwendeten, wurde nach der Behandlungszeit seltener hr-HPV nachgewiesen.4
Zahlen und Fakten aus einer klinischen Prüfung mit 206 Frauen4
Für euch habe ich ein paar Auszüge der klinischen Prüfung mit konkreten Zahlen zusammengestellt: Drei Monaten nach der Beendigung der DeflaGyn® Behandlung zeigte sich bei 81 Prozent der 100 Teilnehmerinnen, die DeflaGyn® anwendeten, eine Verbesserung der Befunde, wobei der Befund bei 62 Prozent unauffällig war. Ohne Therapie zeigte sich hingegen nur bei 37 Prozent der 106 Frauen eine Verbesserung im Abstrichsbefund. Auch bei den Verschlechterungs-Raten ergaben sich nach sechs Monaten deutliche Unterschiede zwischen Therapie- und Kontrollgruppe. Unter den Anwenderinnen von DeflaGyn® trat bei nur vier Prozent eine Verschlechterung ein. Unter den Nicht-Anwenderinnen verschlechterte sich der Befund bei 16 Prozent der Frauen. In der behandelten Gruppe sank außerdem der Anteil hr-HPV-positiver Befunde innerhalb von drei Monaten deutlich von 87 Prozent auf 41 Prozent. Bei den nicht-behandelten Frauen stieg die Zahl dagegen leicht an, von 78 Prozent auf 83 Prozent. Die Anwendung von DeflaGyn® war darüber hinaus gut verträglich – die meisten unerwünschten Ereignisse wie Juckreiz oder leichte Unterleibskrämpfe waren leicht oder moderat und machten keinen Behandlungsabbruch erforderlich. Hier seht ihr die Ergebnisse grafisch zusammengefasst.
Einfache – und sogar umweltfreundliche Anwendung
DeflaGyn® ist nicht nur gut verträglich, sondern zeigt auch eine hohe Wirksamkeit.4 Meine Schwester kommt mit dem Vaginalgel gut zurecht. Sie benutzt es mit Hilfe der mitgelieferten Mehrweg-Applikatoren. Diese sind sehr leichtgängig und machen das Applizieren in die Scheide einfach. Damit weniger Verbrauchsmaterial anfällt, sind die Mehrweg-Applikatoren bis zu 28x wiederverwendbar. Meine Schwester führt DeflaGyn® abends vor dem Zubettgehen ein. So kann sich das Vaginalgel gut in der Scheide verteilen und einwirken. Die Anwendung dauert 3x28 Tage. Wenn ihr keine Menstruation habt, macht ihr nach 28 Tagen eine kleine Pause von drei Tagen. Frauen, die eine Monatsblutung haben, setzen die Anwendung während der Menstruation aus, das sind etwa drei bis fünf Tage.3 Nach der 3-monatigen Anwendung hat meine Schwester ihren Kontrolltermin. Ich drücke ihr die Daumen, dass sich der Abstrichbefund bis dahin verbessert!
Kümmert euch gut um euren Körper und geht regelmäßig zur Vorsorge!
Die frühe Erkennung von Zellveränderungen ist, wie ich finde, der größte Vorsprung, den wir im Kampf gegen den Gebärmutterhalskrebs haben. Frauen, die regelmäßig an der Untersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs teilnehmen, haben die Chance, erst gar nicht daran zu erkranken. Je zeitiger die ersten Vorstadien erkannt werden, desto besser ist die Prognose.2 Von daher: denkt daran einen Krebsvorsorge-Termin bei eurer Frauenärztin oder eurem Frauenarzt zu vereinbaren – die Vorsorge ist schnell gemacht und ihr tut aktiv etwas für eure Gesundheit!
Quellen:
1 Marquardt et al. Münchner Nomenklatur III. Bundesweite Jahresstatistik nach der Nomenklaturreform. Der Frauenarzt 2017: 58(9), 706–712.
2 Gemeinsamer Bundesausschuss: Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung, Angebot der gesetzlichen Krankenversicherung. Versicherteninformation für Frauen ab 35 Jahren.
3 Zusammenfassung der Gebrauchsanweisung: Informationen für Anwenderinnen. Stand: Dezember 2020.
4 Mueller A., Sailer M., Regidor P. A. Treatment with an intravaginal gel containing siliceous dioxide, selenite, and citric acid to promote regression of ASC-US-, LSIL, ASC-H, HSIL, p16/Ki61 status, and improve clearance of hr-HPV in cervical specimens. IJMDAT 2020; 3: e270, DOI: 10.32113/ijmdat_202010_270
Die Anwendung von DeflaGyn® kann Zellveränderungen am Gebärmutterhals positiv beeinflussen und somit zu verbesserten Befunden der Krebsfrüherkennung beitragen. Dabei wirkt DeflaGyn® dreifach direkt am Gebärmutterhals:
- Bindender Effekt
Mikronisiertes Siliziumdioxid bindet Krankheitserreger. - Hemmender Effekt
Durch die Bindung hemmt das Siliziumdioxid die Ausbreitung der Krankheitserreger. - Schützender Effekt
Das in DeflaGyn® enthaltene Deflamin® (patentgeschützte Kombination aus Natriumselenit und Zitronensäure) fördert den antioxidativen Schutz.
Ich habe vier Freundinnen, mit denen ich ich mich regelmäßig treffe. Wir kennen uns schon lange und wir verbringen regelmäßig lustige Abende miteinander – am liebsten persönlich, aber in Corona-Zeiten auch per Videocall. Beim letzten Treffen ging es um ein eher ernstes Thema: HPV-Tests im Rahmen der Krebsfrüherkennung.